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Daniela Schwendy: „Vor dem Spenden muss man keine Angst haben.“

Daniela Schwendy: Stammzellspenderin beim NKR

Daniela hat sich bei einer der vielen „Helft Maxi-Aktionen“ in 2010 typisieren lassen. Für das Baby Maxi wurde damals ein Spender gefunden. Im letzten Jahr brauchte ein ebenfalls ganz junger Patient aus einem europäischen Land die Hilfe der Frau aus Bad Salzdetfurth. „Wenn ich A sage, sage ich auch B“, erinnert sich Daniela an unseren ersten Anruf. „Für mich war sofort klar, dass ich helfe.“ Ende 2017 spendete sie Knochenmark. „Ich habe zwei Tage auf einer onkologischen Station in der Medizinischen Hochschule Hannover verbracht. Die Sorgen von uns gesunden Menschen sind im Vergleich zu denen der Patienten so klein. Das hat mich wirklich geprägt.“

Jetzt war Daniela wieder für ihren Empfänger da. Eine Stammzellspende aus der Blutbahn war nötig. „Ich wusste, was auf mich zukam“, erzählt die zweifache Mutter in der Cafeteria des Instituts für Transfusionsmedizin. „Die Schmerzen durch die Mobilisierung der Stammzellen waren ziemlich stark. Doch bei mir gehen die Schmerzen von selbst weg, der Empfänger bleibt ohne meine Hilfe vermutlich krank.“

„Man muss gar keine Angst haben. Als Spender ist man bestens beim NKR und in der MHH aufgehoben“, so Danielas Resümee. Viele Menschen standen in dieser Zeit hinter ihr. „Ich möchte mich ganz herzlich bei meiner Familie, meinen Chefs und Kollegen von der Zahnwelt Vier Linden für die tolle Unterstützung bedanken. Jetzt hoffe ich, dass die Transplantation erfolgreich ist und mein kleiner „Zwilling“ endlich gesund wird.“