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DKMS lädt 80 Frauen ins Schloss Herrenhausen

Hannoversche Allgemeine Zeitung, 8. April 2017

Gemütlich essen, Kontakte knüpfen, sich verwöhnen lassen und dabei noch Gutes für krebskranke Frauen tun: 80 Frauen aus Hannover und der Umgebung haben sich zum Charity Ladies‘ Lunch der Organisation DKMS Life im Schloss Herrenhausen getroffen. Sängerin Yvonne Catterfeld trat als Stargast auf.

Die Veranstaltung, die Spenden für das Patientenprogramm „look good feel better“ sammeln will, fand zum ersten Mal in Hannover statt. Sie freue sich, dass sich alle in so einem schönen Ambiente wie dem Schloss Herrenhausen zusammengefunden hätten, sagte Gastgeberin und DKMS-Life-Geschäftsführerin Ruth Neri. „Ich bin begeistert und dankbar für das Engagement.“ Die Organisation DKMS Life bietet in ganz Deutschland Kosmetikseminare für Krebspatientinnen an.

„Ich weiß, wie wichtig es als Frau ist, sich schön zu fühlen“, sagte Model Marie Nasemann, Teilnehmerin bei „Germany’s Next Topmodel“ und Markenbotschafterin der Naturkosmetikmarke Lavera. Daher sei es ihr wichtig, diese Veranstaltung zu unterstützen, so die 28-Jährige, die aus Hamburg ins Schloss Herrenhausen gekommen war.

Musikalisch begleitet wurde das gemütliche Zusammensein bei Sekt und kleinen Häppchen im lichtdurchfluteten Schlosssaal von Sängerin Yvonne Catterfeld. Sie spielte Songs aus ihrem neuen Album in einer Akustik-Version. Im Anschluss diskutierte Nikolaus Albrecht, der Chefredakteur der Zeitschrift „freundin“ mit Schirmherrin und Fernsehjournalistin Marina Ruperti.

Der finanzielle Erlös des mittlerweile 34. Ladies‘ Lunch geht zugunsten der gemeinnützigen Organisation DKMS Life. Sie organisiert jährlich bis zu 1400 Kosmetikseminare für Krebspatientinnen. In Hannover arbeitet sie unter anderem mit der Onkologie der MHH, dem Klinikum Region Hannover, dem Vinzenzkrankenhaus und dem Friederikenstift zusammen. „Die Wirkung dieser Seminare ist extrem groß“, sagt Gastgeberin Neri. Das Schminken sei zwar nur ein kleiner Baustein, aber man könne den Patientinnen Hoffnung und Lebensmut schenken und sie während ihrer Therapie unterstützen.

Quelle: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 8. April 2017