Hai „Pirati“ schwimmt beim Maschseefest für Seelze
Seelze – Hai „Pirati“ hat am Freitag im Rathaus bewundernde Blicke auf sich gezogen: Bei der Übergabe des von den Jungen und Mädchen des Kindergartens Harenberg kunstvoll gestalteten Kunststoff-Hais, der beim Haifischrennen auf dem Maschseefest für Seelze schwimmen soll, zeigte sich Bürgermeister Detlef Schallhorn sichtlich beeindruckt.
„Ich glaube, keiner hat so einen schönen Haifisch, wie ich“, dankte Schallhorn den Kindern und ihren Erzieherinnen ihre Kreativität. Alle angehenden Schulkinder hätten ihre Ideen eingebracht, betonte Kita-Leiterin Susanne Imelmann. „Jedes Kind hat einen Hai auf ein Blatt gemalt und wir haben dann das beste von jedem ausgesucht“, erläuterte sie.
Auf diese Weise ist „Pirati“ ein echter Hingucker mit etlichen Details geworden: Auf seinem Bauch trägt er stolz das Seelzer Stadtlogo, seine Sonnenbrille zieren zahlreiche Glitzersteine sowie eine bunte Augenklappe, auf dem Kopf trägt er ein Piratentuch, auf seiner Nase klebt ein Pflaster und in seinem breiten Gebiss glänzt ein Goldzahn. Außerdem zieht der Hai einen Rettungsring mit einem kleinen Sonnenschirm hinter sich her.
„Wir haben jede Schicht drei Mal aufgetragen, damit die Farben richtig leuchten“, erzählte Imelmann. „Das habt Ihr ganz toll gemacht“, lobte der Bürgermeister die Kinder. „Jetzt hoffe ich natürlich, dass Euer Hai gewinnt“, betonte er.
Ob dies gelingt, können alle Seelzerinnen und Seelzer am Sonnabend, 19. August, hautnah auf dem Maschseefest in Hannover miterleben. Beim wohltätige Haifisch-Rennen der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Stadt und Region Hannover geht „Pirati“ gegen eine Spende von 50 Euro für Bürgermeister Detlef Schallhorn und damit auch für Seelze an den Start. Das Haifischrennen ist ein begleitender Programmpunkt des NKR-Entenrennens am Nordufer des Maschsees, bei dem zwischen 16 und 19 Uhr 5000 Kunststoff-Enten für den guten Zweck um die Wette schwimmen.
Der Erlös aus den Teilnehmer-Beiträgen der Benefiz-Aktion kommt dem Norddeutschen Stammzellen- und Knochenmarkregister (NKR) zugute, um Leukämie-Erkrankten eine größere Chance auf Heilung zu ermöglichen.
Quelle: Garbsen-City-News, 26. Juni 2017