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Jonas Hörning: „Macht es! Die Typisierung ist gar kein Aufwand.“

Jonas Hörning, Stammzellspender beim NKR

„Ich hatte 1.000 Fragen und das Bild einer großen Spritze im Rücken im Kopf. Nachdem ich aber super aufgeklärt wurde, verflog das mulmige Gefühl“, erinnert sich Jonas an unseren Anruf am 6. Dezember 2017. Nur 2 Tage später stand die obligatorische Voruntersuchung an. „Es gab keine Auffälligkeiten. Mal komplett durchgecheckt zu werden ist übrigens eine gute Sache“, bemerkt er. Die Spritzen mit dem Wachstumsfaktor G-CSF verabreichte sich der 26-Jährige selbst. „Ich war echt überrascht, wie einfach das ging. Die Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen und ich konnte ohne Schmerzmittel normal arbeiten“, berichtet der Ingenieur.

Während der Spende in der Medizinischen Hochschule Hannover am 21. Dezember ist Jonas in Gedanken bei seiner Empfängerin in Israel. „Ich denke darüber nach, was sie und ihre Familie durchmachen mussten. Heute wird mir wirklich bewusst, wofür ich das mache. Dabei ist es mir nicht wichtig, für wen die Stammzellen sind – Mensch ist Mensch.“

Seine Bitte an die Leute, die noch nicht registriert sind: „Macht es! Die Typisierung ist gar kein Aufwand. Sollte es wirklich mal zu einer Spende kommen, kriegt man das ganz einfach hin.“