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Wenn der Weihnachtsmann im Juli kommt

Das war eine gelungene Überraschung und eine große Freude für das Norddeutsche Knochenmark- und Stammzellspender-Register (NKR). Mitten im Sommer wurde ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk überreicht, eine Spende in Höhe von 950 Euro. „Wir suchen gerade mit Hochdruck Lebensretter für verschiedene Patienten, haben dazu gerade mehrere Typisierungsaufrufe laufen und weitere werden folgen. Mit dieser großzügigen Spende können wir die Aktionen finanziell unterstützen, und vielleicht finden wir so die genetischen Zwillinge, die eine Stammzellspende für die Erkrankten ermöglichen“, hofft Dr. Marlena Robin-Winn, Geschäftsführerin der NKR gGmbH und Vorstandsvorsitzende des NKR-Fördervereins. 

 

Ergebnis einer Spendensammlung in der Wedemark

Traditionell sammeln immer im Dezember die Mitarbeiter der xKD Kleinserien & Internationale Logistik Volkswagen Nutzfahrzeuge (NP-L4) mit Sitz in Bissendorf, Wedemark, für eine gemeinnützige Organisation. Einer dieser Mitarbeiter ist Dennis Sander, der in Hannover auch als Mitglied des Collegiums ehemaliger Bruchmeister bekannt ist. Auf seine Anregung hin wurde für die Spendenaktion im Dezember 2019 der Verein zur Förderung des Norddeutschen Knochenmark- und Stammzellenregisters e. V. ausgewählt, der die Arbeit der NKR gGmbH finanziell unterstützt. Seine Idee fand deutliche Zustimmung: Rund 190 Mitarbeiter des Unternehmens sammelten mit viel Engagement und spendeten sehr freigebig.

 

Scheckübergabe im Juli beim NKR

Die ursprünglich für März 2020 geplante Spendenübergabe konnte aufgrund der bekannten Einschränkungen beim Ausbruch der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden. In der zweiten Juli-Hälfte aber war es dann soweit: Betriebsleiter Carsten Schuck überreichte den Scheck mit der Spende in Höhe von 950 Euro in den Räumen des NKR an Dr. Marlena Robin-Winn. Begleitet haben ihn dabei Armin Voß, Dennis Sander, Oguz Ates sowie Robert Ehrlich. Carsten Schuck sprach im Namen aller seiner Mitarbeiter und Kollegen, als er sagte: „Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen sich testen und in das Register aufnehmen lassen, so dass sie als geeignete Stammzellspender zur Verfügung stehen.“